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Machbarkeitsstudie: Einfache Arbeit in Theorie, Politik und Praxis - Förderpolitische Konsequenzen für die Robert Bosch Stiftung |
Laufzeit: März/April 2008
Auftraggeber: Robert Bosch Stiftung Auftragnehmerinnen: Unique GmbH, Soziale Innovation research & consult GmbH
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Lange Zeit stand in Wissenschaft, Wirtschaft und bei politischen Meinungsbildern die qualifizierte Arbeit im Zentrum der Debatte. Das ändert sich seit kurzem insofern, als die einfache oder gering qualifizierte Arbeit ebenfalls in den Fokus rückt. Denn diese ist - für viele unerwartet - entgegen anderslautender Prognosen nach wie vor quantitativ relevant, und zwar sowohl im industriellen Bereich, als auch im Dienstleistungssektor. |
Der Wandel einfacher Arbeit wird aus zwei Perspektiven diskutiert: Erstens als ein Feld beruflicher Entwicklung und (Teil-)Qualifizierung und damit der Teilhabe nicht nur an der Erwerbsarbeit, sondern auch des Zugangs zu gesellschaftlichen Ressourcen; zweitens als ein Bereich geringen Einkommens oder eines Tätigseins, das eher (oder zusätzlich) über Transferleistungen abgegolten wird. |
Einfache Arbeit wandelt und differenziert sich aus und kann - bei entsprechend gestalteten Rahmendingungen - neue Wege beruflicher Bildung öffnen. Die Frage, welche Vorausetzungen dafür politisch geschaffen werden müssen, steht im Mittelpunkt dieser Expertise. |
Ansprechpartnerinnen: Dr. Gerda Jasper |
Datei zum Artikel: Inhaltsverzeichnis der Studie |